Um den Kindern einmal zu zeigen, was ein toter Winkel überhaupt ist und welche Gefahren aus ihm hervorgehen können, hatte die Grundschule Schöppenstedt die Fahrschulen Torsten Müller und Joker am Dienstag zu Besuch.
An zwei großen LKW, mit Flatterband und jeder Menge hilfreicher Informationen wurden die Schüler der ersten bis vierten Klasse über den toten Winkel aufgeklärt. Dazu durften sie sich einmal in das Führerhaus setzen und genau beobachten, was im Außenspiegel zu sehen ist und was nicht. In diesem Fall dienten die Klassenkameraden als Fußgänger oder Radfahrer, die sich innerhalb oder außerhalb des toten Winkels befinden. Erstaunt nahmen die Kinder das Gesehene und gehörte auf. „Man lernt durch das Erleben. Erst wenn man den Kindern direkt zeigt, was der tote Winkel ist und welchen Bereich der Fahrer eines Autos oder LKW sehen oder nicht sehen kann, begreifen sie es wirklich“, erklärt Torsten Müller, Inhaber der Fahrschule Müller. Die Grundschule Kissenbrück ist nicht die erste Schule, die sich von ihm über den tückischen Winkel informiert.
Eingefädelt hat die Aktion Carsten Reuschel, der selber Vater eines Schülers und Fahrlehrer ist. „Wir wollen die Kinder einfach darüber aufklären, was ein toter Winkel ist und was beachtet werden muss“, sagt er und unterstützte an diesem Tag mit seinem fachkundigen Wissen.