Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, die der Leiter der Polizeistation Schöppenstedt, Kriminalhauptkommissar Aldo Sigmund, gekonnt moderierte, wurde Bernhard Bergmann durch den Braunschweiger Polizeipräsidenten Michael Pientka als neuer Kommissariatsleiter vorgestellt.
Nach der Begrüßung der Landtagsabgeordneten Frank Oesterhellweg und Dunja Kreiser, Bürgermeister Thomas Pink und Landrätin Christiana Steinbrügge sowie PI-Leiter Kriminaldirektor Volker Warnecke und der vielen Gemeindevertreter und Gäste aus Verwaltung, Kirche und Feuerwehr stellte Michael Pientka mit Bernhard Bergman einen waschechten Wolfenbütteler Bürger vor. Angesichts der Brexit-Abstimmung bezeichnete er den 15. Januar im doppelten Sinne als historisch. Zuvor dankte er dem Leiter des Kriminalermittlungsdienstes, erster Kriminalhauptkommissar Thomas Arth, für die monatelange kommissarische Übernahme der Arbeit de PK-Leiters.
Bergmann beschrieb der Polizeipräsident als erfahrenen Polizisten, der schon überall in Niedersachsen gearbeitet habe, vom Bezirk Lüneburg, über Weser-Ems bis zum Bezirk Braunschweig und zuletzt in der Polizeiinspektion Salzgitter und nun an seinen Wunscharbeitsplatz in die Heimat zurückgekehrt sei. Bergmann bringe alles mit, um gute Arbeit im PK Wolfenbüttel zu leisten. Mit der Übergabe eines Buches wünschte Pientka dem neuen „Chef“ viel Erfolg. Thomas Arth ließ es sich nicht nehmen, Bernhard Bergmann, persönlich herzlich zu begrüßen. Er freute sich auf die zwar kurze, aber enge Zusammenarbeit.
Der viel Gelobte bedankte sich seinerseits für die freundliche Aufnahme in Wolfenbüttel. „Nach 14 Tagen kann ich feststellen: Hier herrschen ein tolles Arbeits- und Betriebsklima, ich fühle mich gleich zu Hause“, begrüßte Bergmann seine neuen Kolleginnen und Kollegen. Er dankte ihnen für die vorbildliche Arbeit, ihm habe man den Start sehr leicht gemacht. Darum werde er, alles, was sich bislang bewährt habe, auch beibehalten. „Über das, was nicht funktioniert müssen wir gemeinsam reden im Sinne der Sicherheit für Stadt und Landkreis Wolfenbüttel“, betont Bergmann. Er wolle mit dem Team den Ruf, einer der sichersten Städte und Landkreise zu sein, verteidigen. Bei einem kleinen Imbiss wurde anschließend über Berufliches und Privates in geselliger Runde geplaudert.