Schladen ist der erste Ort, den die Netzgesellschaft flächendeckend mit Breitband erschließt. Dies erklärte der Bürgermeister der Einheitsgemeinde Schladen-Werla, Andreas Memmert, im Rahmen des Ortstermins an der Werla-Schule in Schladen nicht ohne Stolz, hatte er sich doch seit Jahren für dieses Projekt eingesetzt. Auf dem Schulgelände wurde Ende November die zentralen Technik-Einheit, die sogenannten POP-Station, errichtet. In der Station befinden sich später die aktiven Anschlüsse aller Endkunden. Von hier aus werden aber auch Anschlüsse von Teilnehmern in den umliegenden Orten versorgt.
Der flächendeckende Breitbandausbau im Landkreis Wolfenbüttel schreitet also voran. Der Landkreis Wolfenbüttel und nicht zuletzt die Werla-Schule hatte die Netzgesellschaft bei der Bereitstellung der Aufstellfläche unterstützt. Die Station befindet sich innerhalb des sogenannten 1a-Bereiches für die optimale Vernetzung im Ort. Die im Bildhintergrund zu erkennende Station kann 10.-15.000 Einzelanschlüsse aufnehmen, erläutert Torsten Ruhe, Geschäftsführer der Netzgesellschaft. „Der zentrale Aufstellort direkt neben der Schule ist auch als Sinnbild für die notwendige digitale Entwicklung im Bildungsbereich“, aber auch für alle Privatkunden zu verstehen, führt Ruhe weiter aus. „Mit der Station fängt alles an“.
Aufgrund der langen Produktionsvorläufe hatte die Netzgesellschaft bereits im vergangenen August die Bestellung der Station ausgelöst, erklärt Peter Scheer den Anwesenden. Daher wurde sie auch errichtet, noch bevor das zwischenzeitig beauftragte Tiefbauunternehmen mit den eigentlichen Tiefbauarbeiten beginnt. So soll gewährleistet werden, das der Anschluss der Kunden mit dem Abschluss der Tiefbauarbeiten einhergehen kann. Der Abschluss der Tiefbauarbeiten ist für September/Oktober 2023 vorgesehen.
Nachdem die Vermarktungsphase in Schladen im Sommer 2022 überaus positiv beendet werden konnte, wurde die Planung zeitgleich im Hintergrund vorbereitet und daran anschließend wurden die Bauleistungen vergeben. Wir freuen uns auf das gemeinsame Projekt mit der Fa. Infratech aus Meppen im Emsland, die sich auf die Breitbanderschließung spezialisiert hat, betont Ruhe. Aktuell läuft die Arbeitsvorbereitung und die Bestellung der Leerrohre. Wir gehen davon aus, dass die Anschlusskunden ab Mitte Januar Besuch von der Fa. Infratech erhalten, um die Details des Hausanschlusses gemeinsam festzulegen. Die Leerrohre werden im öffentlichen Bereich in jeder Straße des Ortes verlegt. Die Netzgesellschaft stellt damit sicher, dass auch zukünftig jeder interessierte Endkunde einen Anschluss erhalten kann. Mit dem Beginn des Ausbaus ist ab Januar 2023 zu rechnen.
Ausbau der Netzgesellschaft startet in Börßum
Mit dem Setzen der zentralen Technik-Einheit, der sogenannten POP-Station, Ende November startet nun auch der Ausbau in der Ortschaft Börßum. Der Samtgemeindebürgermeister Marc Lohmann äußerte sich beim Treffen an der Station am 03.12. erfreut über die zeitnahe Umsetzung. „Die Grundsteinlegung ist erfolgt, nun kann das Ortsnetz realisiert werden“, sagt Lohmann. Die Gemeinde Börßum hatte die Netzgesellschaft bei der Bereitstellung der Aufstellfläche unterstützt. Die Station befindet sich innerhalb des sogenannten 1a-Bereiches für die optimale Vernetzung im Ort. Die im Bildhintergrund zu erkennende Station kann 10.-15.000 Einzelanschlüsse aufnehmen und dient somit auch als zentraler Verteiler für die Endkunden weiterer umliegender Gemeinden.
Die Netzgesellschaft hatte die Station bereits im August 2022 bestellt, um den derzeitigen Lieferengpässen entgegen zu wirken. So konnte sie bereits vor dem Beginn der eigentlichen Tiefbauarbeiten errichtet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass mit dem Abschluss der Tiefbauarbeiten, auch die Aufschaltung der Endkunden einhergehen kann. Der Abschluss der Tiefbauarbeiten ist für September 2023 geplant.
Nachdem die Vermarktungsphase in Börßum positiv beendet werden konnte, läuft derzeit die Ausschreibung für die Tiefbauleistungen. Grundlage ist die bereits fertiggestellte Planung für jeden einzelnen Hausanschluss. Die Angebote werden noch vor Weihnachten eingehen. Die Auftragserteilung schließt sich im Januar 2023 an, erläutert der Geschäftsführer der Netzgesellschaft, Torsten Ruhe. In der Arbeitsvorbereitungsphase wird das dann beauftragte Unternehmen jeden Anschlussteilnehmer persönlich aufsuchen, um die Details des Hausanschlusses auf jedem Grundstück mit dem Eigentümer zu besprechen.
Börßum ist insgesamt der dritte Ort der nahezu zeitgleich flächendeckend ausgebaut wird. Wir werden die Leerrohre in jeder Straße im öffentlichen Bereich verlegen und stellen so insgesamt sicher, dass auch zukünftig jeder interessierte Endkunde einen Anschluss erhalten kann, erläutert Peter Scheer, der Prokurist der Netzgesellschaft, im Rahmen des Treffens.